



DANSK
Roman Manikhin (f. 1977) kommer fra Rusland, men er baseret i Berlin.
Hans stil er varm, opløftende, og arbejder med korrelationer mellem fortiden og nutiden. Han mener der er plads til humor, mysterie, og kærlighed til medmennesket i det konceptuelle rum mellem for- og nutid.
Det værk, som i står foran nu, er baseret på en træskulptur, han har lavet, ved navn ‘Je m’apelle Adam’. Han bringer myten om Adam og Eva til virkeligheden, og til moderniteten.
Skabelsesberetningen i biblen besiger at Adam og Eva blev skabt af Gud som de perfekte mennesker, uden synd og skam. Ved spisningen af æblet, falder de i synd og bliver uddrevet af Paradiset.
At blive konfronteret med fristelser i den moderne virkelighed er for Manikhin en rekreation af Adam og Evas dilemma. Hans værk prøver at finde lindring på den kompleksitet, der er i at være et moderne menneske, der møder moderne udfordringer som epidemier, emigration, arbejdsløshed, og så videre.
Manikhin begyndte at arbejde på den træskulptur, der er inspirationen bag hans gavlmaleri, omkring dér hvor krigen i Ukraine brød ud. Pludselig stod han der, som en moderne Adam, uden hjem, med en stor national skam på skuldrene.

ENGLISH
Roman Manikhin (b. 1977) hails from Russia but is based in Berlin.
Sein Stil ist warm und ermutigend, und er beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Manikhin glaubt, dass es im konzeptuellen Raum zwischen Vergangenheit und Gegenwart Platz für Humor, Geheimnis und Nächstenliebe gibt.
Das Werk, vor dem ihr jetzt steht, basiert auf einer Holzskulptur, die er geschaffen hat und die den Namen „Je m’appelle Adam“ trägt. Er bringt den Mythos von Adam und Eva in die Gegenwart und Modernität.
Die Schöpfungsgeschichte in der Bibel besagt, dass Adam und Eva von Gott als perfekte Menschen erschaffen wurden, ohne Sünde und Scham. Mit dem Verzehr des Apfels fallen sie in Sünde und werden aus dem Paradies vertrieben.
Für Manikhin ist die Konfrontation mit Versuchungen in der modernen Realität eine Wiederholung des Dilemmas von Adam und Eva. Sein Werk versucht, Trost in der Komplexität des modernen Menschseins zu finden, das vor Herausforderungen wie Epidemien, Migration, Arbeitslosigkeit und anderen Problemen steht.
Manikhin begann, an der Holzskulptur zu arbeiten, die die Inspiration für sein Wandgemälde ist, etwa zu der Zeit, als der Krieg in der Ukraine ausbrach. Plötzlich stand er da, wie ein moderner Adam, heimatlos, mit einer großen nationalen Scham auf seinen Schultern.

ENGLISH
Roman Manikhin (geb. 1977) stammt aus Russland, lebt aber in Berlin.
Sein Stil ist warm und ermutigend, und er beschäftigt sich mit den Zusammenhängen zwischen Vergangenheit und Gegenwart. Manikhin glaubt, dass es im konzeptuellen Raum zwischen Vergangenheit und Gegenwart Platz für Humor, Geheimnis und Nächstenliebe gibt.
Das Werk, vor dem ihr jetzt steht, basiert auf einer Holzskulptur, die er geschaffen hat und die den Namen „Je m’appelle Adam“ trägt. Er bringt den Mythos von Adam und Eva in die Gegenwart und Modernität.
Die Schöpfungsgeschichte in der Bibel besagt, dass Adam und Eva von Gott als perfekte Menschen erschaffen wurden, ohne Sünde und Scham. Mit dem Verzehr des Apfels fallen sie in Sünde und werden aus dem Paradies vertrieben.
Für Manikhin ist die Konfrontation mit Versuchungen in der modernen Realität eine Wiederholung des Dilemmas von Adam und Eva. Sein Werk versucht, Trost in der Komplexität des modernen Menschseins zu finden, das vor Herausforderungen wie Epidemien, Migration, Arbeitslosigkeit und anderen Problemen steht.
Manikhin begann, an der Holzskulptur zu arbeiten, die die Inspiration für sein Wandgemälde ist, etwa zu der Zeit, als der Krieg in der Ukraine ausbrach. Plötzlich stand er da, wie ein moderner Adam, heimatlos, mit einer großen nationalen Scham auf seinen Schultern.